Miso-Suppe ist ein MUSS für japanisch interessierte Köche. Hier unsere absolute Lieblings-Misosuppe. A la IZAKAYA – ganz schnörkellos, einfach und sooo lecker. Wie in Japan passt diese Suppe auch sehr gut zu einem japanischen Frühstück.

Für diese Miso Suppe verwenden wir unser selbst hergestelltes Dashi. Die kalte Dashi Brühe in eine Topf geben und auf mittlerer Stufe langsam erhitzen – Achtung: nicht kochen! Dann den Herd ausschalten.

Während die Dashi Brühe erwärmt wird können wir schon mal die Frühlingszwiebel säubern und in feine Ringe schneiden.

Und da ich immer gerne alle Zutaten bereitliegen habe messen ich auch gleich einen EL Wakame Algen ab. Bei Wakame Algen handelt es sich um Braunalgen, die wie in diesem Fall getrocknet wurden. Frische Wakame Algen habe ich in Deutschland leider noch nicht gesehen. Da die getrockneten Algen sich beim Einweichen in Flüssigkeit wieder entfalten, ist so ein Esslöffel absolut ausreichend.

Nun die Miso Paste in die Brühe geben und mit dem Schneebesen einrühren, so dass sie sich komplett in der Brühe auflöst. Wer mag kann die Miso Paste dafür auch gerne durch ein Sieb streichen. Nachdem sich die Miso Paste vollständig in der Dashi Brühe aufgelöst hat – und wirklich auch erst dann – fügen wir den Seidentofu hinzu. Da der Tofu sehr empfindlich ist sollten wir ab jetzt nicht mehr zu stark mit dem Schneebesen arbeiten. Dafür den Tofu vorsichtig einmal horizontal durchschneiden und dann mit vertikalen Schnitten in kleine Würfel zerteilen.

Nun noch die Wakame Algen hinzugeben und die Brühe langsam wieder erwärmen. Auch hier wieder aufpassen: Die Brühe darf nicht kochen! Sie würde dadurch Aroma, Geschmack und wichtige Nährstoffe verlieren.

Kurz vor dem Servieren noch die geschnittene Frühlingszwiebel dazu geben – FERTIG!

Wir würden uns freuen, wenn Ihr eure Erfahrungen zu diesem Rezept mit uns teilt.

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